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Imke Degenhardt-
Mittmann
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Jeannette Lategahn
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jeannette.lategahn
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Frömerner Straße 10
58730 Fröndenberg-
Ostbüren
Telefon 02303-4396

Tiergestützte Therapie und Pädagogik

 

Seit vielen Jahren erleben wir Kinder und Erwachsene im Tierkontakt und sind fasziniert von

dem  hohen Aufforderungscharakter und den vielfältigen positiven Effekten. 

Als Ergotherapeutin und  Fachkraft für tiergestützte Therapie und Pädagogik (i.A.)

werden unsere ausgewählten Tiere  gezielt als Medium eingesetzt.

 

In einem sinnesorientierten und wahrnehmungsfördernden Rahmen können die Klienten

wieder  Vertrauen in eigene Fähigkeiten gewinnen und neue Selbst-, Sozial- und

Handlungskompetenzen  entwickeln.

 

Im Rahmen der therapeutischen und pädagogischen Angebote werden individuelle Nah-  

und  Fernziele formuliert. Gezielte Vor- und Nachbesprechungen machen

das Erlebte bewusst und  unterstützen den Transfer in den Alltag.



Mögliche Ziele:


> Aktivierung eigener Ressouren…und Entdeckung Neuer!

> Verbesserung des Selbstvertrauens

> Neue Sinneserfahrungen

> Förderung der Kommunikation und Kontaktfähigkeit

> Lernen zu Beobachten, einzufühlen und Rücksicht zu nehmen

> Förderung der Motorik

> Steigerung der Motivation

> Förderung der Ausdauer und Konzentration

> Selbstwirksamkeitserfahrungen

> Lernen Verantwortung zu übernehmen

> Entspannung

> Abbau von Ängsten

> Gebesserte emotionale Stabilität

 

 

Warum und Wie wirkt die tiergestützte Arbeit

 

Grundlegend nehmen Tiere uns  wert- und normfrei wahr und schenken uns eine uneingeschränkte Akzeptanz.  Sie können und aufmuntern, trösten, zuhören und erzählen bestimmt Nichts weiter.

Durch die verschiedensten Aktivitäten erleben wir selbst wirksam zu sein, Dinge beeinflussen und in

Eigenregie handeln zu können.

 

Ein Blick in die Theorie...

 

Biophilie:

Der Begriff Biophilie bezeichnet die „ Liebe zu Lebendigem“ und wird begründet durch eine tiefe

biologische und tiefenpsychologische Vebundenheit, entstanden aus der gemeinsamen Urgeschichte.

Eine angeborene Hinwendung zur Natur und zum Leben.

 

Oxytocin:

Das Hormon Oxytocin ist ein wahres Kuschel- und Wohlfühlhormon und löst das Einsetzten

mütterlichen Verhaltens aus.

Es liegt bei allen Säugetieren in chemisch gleicher Form vor und wird bei  Berührung ausgeschüttet.

So lässt das Streicheln eines Hundes den Oxytocinspiegel bei Mensch und Tier steigen.

Ein wirklich spannender Effekt.

 

Spiegelneuronen

Das was ein Individuum tut oder empfindet, bei dem anderen, unmittelbar beobachtenden

Individuum zu einer spiegelnden Aktivierung ihrer neuronalen Systeme führt, als würden sie das Gleiche

erleben oder ausführen, obwohl sie nur beobachten.

Zusammengefasst: Ein breites Lachen steckt an, Ein schlafender Hund macht uns müde und nicht

selten knurrt der Magen beim Füttern der Tiere.

Spiegelneuronen machen Empathie verstehbar.